Zweck & Aufgaben

Der Saatgut-Verband Mecklenburg-Vorpommern e. V. ist gemeinnützig.

Er vertritt die Interessen aller Mitglieder sowie Saatguterzeuger, VO-Firmen und

Pflanzenzüchter sowie der Kartoffelwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern.

Aufgabenplan  des Saatgut-Verbandes MV e. V.

 

Unter Beachtung der Satzung des SVM sowie der politischen Rahmenbedingungen, konzentriert sich der Verband im Interesse seiner Mitglieder und der Branche auf folgende Aufgaben:

 

1. Stabilisierung und Weiterentwicklung des Verbandes

    (unter Beachtung der neuen marktwirtschaftlichen Bedingungen), d. h.

- die inhaltliche Arbeit muss in bestimmten Teilen neu gestaltet werden

(Arbeit mit dem Vermehrern, Züchtern und VO-Firmen)

(Beurteilung der Marktlage)

 

- weiterer Aufbau eines Netzwerkes im Land sowie darüber hinaus

(mit anderen Bundesländern, dem BDS, BVO, BDP)

- weitere Gewinnung von Landwirten für die Vermehrungsproduktion

- Aktivierung der ehrenamtlichen Arbeit durch die MV, den Vorstand und den Fachausschuss

- Gewinnung von Mitgliedern für den Verband

- Sicherung eines stabilen Haushaltes

 

2. Strukturelle Veränderungen in der Verbandsarbeit

- prüfen, ob die Fachausschüsse und ihre bisherige Arbeit den neuen Anforderungen entsprechen

- Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit dem Märkischen Saatgut-Verband

- gemeinsam mit der Landesregierung prüfen, ob die Möglichkeit der Bildung eines Kompetenzzentrums für die Saatgutwirtschaft gegeben ist

- Beratung von strategischen Aufgaben für den Verband über das Jahr 2025 hinaus

 (Leitlinien)

 

3. Zielgerechte Maßnahmen für den erhöhten Einsatz von Z-Saatgut

    Dabei geht es um folgende Maßnahmen:

 

- zielgerechte Marketingmaßnahmen durch die VO-Firmen und Züchter

- verstärkte gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit aller Beteiligten

 

4. Einfluss des Verbandes auf den Erhalt agrarpolitischer Rahmenbedingungen für die

    Saatgutwirtschaft durch

 

- ständiger Kontakt zum LM und seinen Behörden

- Einflussnahme auf die Sicherung der Durchführung der hoheitlichen Aufgaben

- Nutzung bestimmter Förderrichtlinien des LM

- langfristige Sicherheit der Landessortenversuche

- weitere positive Gestaltung der Rahmenbedingungen für die Kartoffelwirtschaft des Landes durch die Politik

 

5. Weitere enge Gestaltung der Zusammenarbeit mit dem BDS, BDP; BVO,  der UNIKA und

    dem Landesbauernverband

 

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